Doppelrezension "Im Schatten des Mondlichtes 1 und 2" von J.J. Bidell



 Titel: Im Schatten des Mondlichtes - Das Erwachen
           Im Schatten des Mondlichtes - Die Fährte
Autorin: J.J. Bidell
Format: e-Book
Genre: Fantasy
Seitenanzahl: 289
Preis: 4,99€
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Klappentext: 
[1] Naomi Roberts hat endlich ein Stipendium für ein Auslandssemester in Maine erhalten. Als Naomis Großmutter plötzlich behauptet, Naomi würde sich bald in einen Panther verwandeln, wie ihre Urgroßmutter Romina, glaubt an einen letzten und verzweifelten Versuch, sie von der Abreise in die USA abzuhalten.
In Maine angekommen, genießet Naomi ihr Studentenleben mit neuen Freunden und ihrer ersten großen Liebe Roman. Selbst, als sie sich von einer mysteriösen Lichtung im Wald magisch angezogen fühlt, sich beobachtet vorkommt und zu Schlafwandeln beginnt, erinnert sie sich nicht an die Prophezeiung der Großmutter. Bis sie sich zum ersten Mal verwandelt. Und - Naomi ist nicht allein, was nicht nur sie selbst in Lebensgefahr bringt, sondern auch Roman.
[2] Naomis Angst, Roman nicht vor ihren Feinden schützen zu können, veranlasst sie dazu, mit dem "Kuss des Vergessens" Roman die gemeinsame Vergangenheit vergessen zu lassen. Sobald sie stark genug ist, um Roman vor ihren Feinden zu beschützen, will sie ihn wieder für sich gewinnen.
Zu Hause in Deutschland übergibt ihr Leandra einen Brief ihrer verschwunden Mutter Romina. Die Nachricht führt sie nach London, wo Naomi um ihr Leben fürchten muss, als sie in den Besitz weiterer Aufzeichnungen gelangt. Der feindliche Clan ist schon seit Jahren hinter diesen Dokumenten her, um Naomis Familie zu vernichten. Als plötzlich Roman aus Stillwater verschwindet, beschließt Naomi zu handeln.

Zur Autorin (von der Autorin selbst verfasst): 
Geboren wurde ich im schwäbischen Ulm. Dort wuchs ich mit zwei Geschwistern auf. Reiselustig war ich schon immer, und so schnürte ich mit 18 Jahren meinen Rucksack und zog das erste Mal im Leben wochenlang durch Süd-Amerika.
Das südamerikanische Leben faszinierte mich jedoch so, dass ich mit 30 meinen Job als Vorstandssekretärin hinschmiss, um ein Jahr nach Venezuela zu gehen und dort endlich Spanisch zu studieren. Meine Eltern waren entsetzt, meine Freunde überrascht und ich endlich happy und frei.
In Venezuela begann ich regelmäßig zu schreiben. Nach der Zeit in Venezuela war mir Deutschland noch fremder geworden. Also packten meine Schwester- wir haben die gleichen Reisegene mit auf den Weg bekommen - und ich unsere 7 Sachen - eine davon war unsere schwarze Katze - und machten uns in der Dominikanischen Republik mit einer Sprachschule selbständig. Die Schule lief super - hatten auch lange geplant - doch stieg die Kriminalität sprunghaft an, was unsere Freiheit doch sehr einschränkte. Schweren Herzens schlossen wir die Schule nach knapp 2 Jahren und landeten mit neuen Erfahrungen, einem weiteren Romanmanuskript (ebenfalls nicht vorzeigbar) und unserer Katze im Gepäck wieder im Schwabenland. Krasser konnten die Unterschiede nicht sein.
So landeten wir letztlich alle 3 in Spanien. Und das auch noch ausgerechnet auf Mallorca, wo ich nie hinwollte. Hier fühle ich mich seit 6 Jahren heimisch und bin endlich angekommen. Die Insel ist einmalig schön - wenn man den Ballermann auslässt - und ich habe endlich das perfekte Umfeld für mich gefunden. Südländisches Lebensgefühl gemischt mit spanischer Sprache und Musik. Sonne, Meer und Strand und arbeiten muss man schließlich überall!
Das Schreiben habe ich immer beibehalten. Ich besuchte Schreibkurse und absolvierte eine Ausbildung zur Drehbuchautorin, was mir sehr viel Spaß und neue Wege des Geschichtenerzählens nahebrachte.
Die entstandenen Romane mit südamerikanischem Flair liegen in der Schublade und warten auf Überarbeitung.
Mallorca inspiriert mich nicht weniger und unter meinem echten Namen erscheint im August 2011 "Das Mallorca Kartell" ein Thriller.
Da Thriller und Jugendfantasy thematisch zu weit auseinanderliegen, entschied ich mich für ein Pseudonym.
Wie kam ich dazu eine Fantasy-Reihe zu schreiben? Eigentlich durch meine Nichten, die keine Vampirromane mehr sehen konnten; und meine schwarze Katze, die zwischenzeitlich ihren Vielfliegerpass an den Katzenkorb gehängt hat, weil sie nun spanisches Asyl erhalten hat und in ihrem Alter auch keine Lust mehr auf Flugzeuge hat.
Momentan arbeite ich am letzten Teil der Trilogie "Das Erbe" und werde es bis Oktober fertiggestellt haben.

Cover:
Auf dem Cover des ersten Bandes der "Im Schatten des Mondlichts"-Trilogie sieht man ein gelbes Auge eines Panthers. Das Gesicht des Panthers ist grau und es sieht so aus, als würde es von oben herab zu jemanden nach unten schauen. Im oberen linken Teil sieht man den Namen der Autorin und im unteren Teil in großen Lettern den Titel des Romans.
Der Panther auf dem Cover lässt sich auf drei Figuren zu ordnen, aber welche genau es ist, kann ich nicht erschließen. Zum einen könnte es Sammy sein, der anfangs nette Freund von Naomi, oder Kai, der Naomi die ersten Schritte lehrte. Naomi finde ich könnte es nicht sein, da der Panther grau dargestellt ist und somit vielleicht ein älteres "Tier" ist.
Im Großen und Ganzen finde ich das Covers sehr passend.

Charaktere:
Die Hauptfigur in der Trilogie ist Naomi Roberts, ein Mädchen, dass gerade den Schulabschluss hat und unbedingt Sport studieren möchte. Sie lebt bei ihrer Mutter Luna mit ihrer Großmutter Leandra. Beide sind stolz auf Naomi, als sie endlich ein Studium in den USA bekommt. Leandra sorgt sich sehr um ihre Enkelin, denn sie könnte das gleiche Schicksal erleiden wie ihre Mutter und somit versucht sie immer wieder ihre Enkelin davon abzubringen zu fahren. Dann gibt es noch Karsten, ihren besten Freund.
In Maine lernt sie Sammy kennen, einen anfangs sehr freundlich und zuvorkommenden jungen Mann, der hier und dort mal arbeitet. Alice wird ihre erste Freundin in Maine. Sie ist nett und studiert mit ihr zusammen.
Naomi verliebt sich in ihren Dozenten Roman, der sehr charmant ist.

Schreibstil: 
Die Autorin hat die 3. Person beim Schreiben gewählt, was ich persönlich sehr gut finde, da man dort einen besseren Einblick in die Gedanken und Gefühle der Figuren erhält. Insgesamt finde ich sind die Bücher leicht geschrieben, man konnte es flüssig lesen.

Fazit:
Zusammenfassend fand ich die Bücher gut, denn die Geschichte ist faszinierend.
Wer also mal was anderes lesen will, kann ich diese Bücher nur empfehlen.

Hiermit setze ich den Büchern 4 von 5 Masken auf








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