Rezension "Ashes" von Ilsa J. Bick

Titel: Ashes
Autorin: Ilsa J. Bick
Verlag: Egmont INK
Genre: Dystopie
Seitenanzahl: 502
Preis: 19,99€
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Klappentext:
Wie weit würdest du gehen, um deine Liebe zu retten? 

Er blickte zu ihr hinab. Zarte, makellose
Schneekristalle legten sich auf sein Haar.
"Meinst du das ernst?"
Sie waren einander so nahe, dass sie das
Pulsieren seiner Halsschlagader sah.
"Ja", antwortete sie, "das meine ich ernst."
"Dann möchte ich, dass du mir etwas versprichst", sagte er.
Alex' Herz begann laut und heftig zu pochen. "Was?"
"Falls ich mich verändere", begann Tom,
"versprich mir, dass du mich umbringst."

Zur Autorin: 
Ilsa J. Bick ist Kinder- und Jugendpsychiaterin und ehemalige Air-Force-Majorin, widmete sich mittlerweile aber ganz ihrem Autorinnendasein. Am liebsten schreibt sie Jugendbücher und Kurzgeschichten, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde.

Cover:
Das Cover des Buches ist in dunklen Blautönen gehalten, was es sehr kalt erscheinen lässt. Ein Gesicht eines  Mädchens ist zu sehen, welches vom wehenden Haar etwas verdeckt ist. Sie scheint den Betrachter direkt anzusehen. Der Titel des Buches ist in großen hellen Buchstaben in der rechten Mitte des Covers zu lesen und darüber in etwas kleinerer roten Schrift der Name der Autorin. Im Hintergrund ist ein Wald zu erkennen, der von Nebelschwaden durchzogen ist.
Das Cover passt sehr gut zur Geschichte des Buches.

Charaktere: 
Die Hauptperson in dem Buch ist Alexandra, die einen Tumor im Gehirn hat. Deswegen schwänzt sie eines Tages die Schule, um auf Wanderung im Waucamaw-Park zu gehen und über einiges nachzudenken. Dort erlebt sie viele unerklärliche Dinge. Sie wird von Ellie, einem kleinen achtjährigen Mädchen, begleitet, die vorher ihren Großvater bei der Druckwelle verloren hat.
Tom trifft sie, als Alex und Ellie von "Veränderten" angegriffen wird und von ihm gerettet wird. Er ist sehr mutig und versteht sich super mit Ellie.
Chris und die anderen "Verschonten" trifft sie in Rule, eine Stadt, die gegen die "Veränderten" kämpft.
Alle Charaktere haben einen einzigartigen Charakter, was ich immer sehr wichtig finde. Man könnte sich gut in jede Figur hineinversetzen und mit ihr fühlen.

Schreibstil: 
Bick hat die dritte Person gewählt beim Schreiben des Buches. Das ist immer besonders toll, da man sich mit den anderen Figuren identifizieren kann. Sie hat alles sehr präzise beschrieben, so dass man sich alles vorstellen konnte. Es war flüssig zu lesen.

Fazit: 
Ich hab dieses Buch gelesen, nachdem so viele davon geschwärmt hatten. Anfangs wurde ich nicht richtig warm mit dem Buch, da mir die Geschichte anfangs nicht richtig gefiel. Aber nach und nach fand ich sie spannender und wollte wissen wie es weitergeht. Bick hat einen sehr flüssigen Schreibstil, sodass man es leicht lesen konnte. Mir gefiel die Geschichte sehr gut, da es mal etwas anderes war.
Ich bin schon auf den zweiten Teil gespannt!

Hiermit setze ich dem Buch 4 von 5 Masken auf


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