Rezension zu "Starters" von Lissa Price

Quelle
Titel: Starters
Autorin: Lissa Price
Reihe:
1. Starters
2. Enders
Verlag: ivi
Genre: Dystopie
Seitenanzahl: 396
Preis: 15,99€
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Klappentext:
Die 16-jährige Callie verliert ihre Eltern, als eine unheimliche Infektion alle tötet, die nicht schnell genug geimpft werden - nur sehr junge und sehr alte Menschen überleben. Während die Alten ihren Reichtum mehren, verfallen die Jungen der Armut. Hoffnung verspricht die Body Bank, ein mysteriöses Institut, in dem Jugendliche gegen Geld ihre Körper verleihen können. Das Bewusstsein des alten Menschen übernimmt den jungen Körper für eine Zeit, um wieder jung zu sein. Doch bei Callie geht es schief: Sie erwacht, bevor sie erwachen darf - in einem unbekannten Leben, das ihr völlig unbekannt ist. Anstelle ihrere reichen Mieterin bewohnt sie eine teuere Villa, verfügt über Luxus im Überfluss und verliebt sich in den jungen Blake. Bald aber findet sie heraus, dass ihr Körper zu einem geheimen Zweck gemietet wurde - um einen furchtbaren Plan zu verwirklichen, den Callie um jeden Preis verhindern muss...

Zur Autorin:
Lissa Price ist Drehbuchautorin und lebt nach mehreren Aufenthalten in Japan und Indien heute in Kalifornien. Ihr Roman "Starters" ist das höchstgehaltene Debüt der letzte Jahre. Momentan arbeitet Lissa Price am zweiten Band unter dem Titel "Enders".

Cover:
Das Cover dieses Romans ist in dunkelblau mit hellblauen Akzenten gehalten. Auffällig ist der im Schatten erscheinende Kopf einer Frau, der im Hintergrund des Covers zu sehen ist. Man erkennt von ihr nur die Konturen des Kopfes, des Halses und der Schultern. Quasi in ihrem Gesicht ist der Titel des Romans zu lesen und darunter der Name der Autorin.
Wenn man den Umschlag abnimmt, ist das Buch in einem metallic-blau, was sehr schön aussieht.
Insgesamt finde ich passt das Cover sehr gut zum Roman, da es dort um den Verleih von Körpern geht und man quasi so das Gesicht und das Leben für eine gewisse Zeit wechselt.

Charaktere:
Die Protagonistin des Buches ist Callie. Sie geht zu Prime Destinations, um ihren Körper zu verleihen, damit sie ihren Bruder Tyler von seiner Krankheit heilen kann. Ihre Beziehung gefällt mir sehr gut und ist auch sehr gut dargestellt. Ein weiterer Freund ist Michael, zu dem sie aber dann weniger Kontakt hat, da sie ja ihren Körper verleiht. Mehr wird daher auf die Beziehung zwischen ihr und Blake eingegangen, in den sie sich verliebt. Alle Charaktere sind sehr gut beschrieben worden. In Callie konnte man sich sehr gut hineinversetzen, was auch sehr spannend war, da sie ja ihren Körper verlieh.

Schreibstil: 
Die Autorin wählte in diesem Buch die Ich-Perspektive aus der Sicht von Callie. So konnte man sich gut mit ihr identifizieren und ihre Gefühle nachvollziehen. Man erkennt den roten Faden des Romans und es ist sehr flüssig und einfach geschrieben, so dass auch jüngere Leser es gut verstehen können. Die dystopische Welt in der Callie lebt wurde sehr gut ausgearbeitet und ich finde die Idee mit der Body Bank ist sehr interessant.

Fazit: 
An sich finde ich das Buch sehr gut und empfehlenswert! Der Spannungsbogen des Romans ist aufrecht gehalten und man fiebert immer mit, was als nächstes geschieht.
Also: LESEN!

Bewertung: 

Ich setze dem Buch 4 von 5 Masken auf


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